Angelbeck - Ankum

Ziel: Ferienhof Schmidt in Tütingen

Wie jeden Morgen geht es früh los. Jürgen kommt so gegen halb sieben Uhr, wo es gerade dämmert, zum Füttern. Dann frühstücken die Mitreisenden, packen ihre Sachen und holen uns anschließend zum Putzen, Aufschirren und Anspannen. gegen 10.00 Uhr soll es losgehen.

Doch heute verzögert sich unsere Abfahrt. Ein Fachmann vom örtlichen Bremsendienst muss die hintere Bremsanlage entlüften. Das geht nicht so auf die Schnelle. Mit Autos kennen sich die Mechaniker aus, aber Kutschen sind ihnen meist nur aus Bilderbüchern bekannt. Aber mit Einsatz werden alle Hürden genommen und schließlich funktioniert die Bremse wieder.

Nebenbei darf Jürgen noch ein verzogenes Eisen bei Elton abnehmen. Hero, dieser Tapps, hat ihm das hintere Hufeisen krumm getreten. Jürgen darf es nun richten und fein säuberlich wieder aufschlagen.


Mit einiger Verspätung geht es dank der Unterstützung von Wilhelm Meyer dann doch noch los.

Berge! Nein, nicht die Erhebungen, sondern der Ort. Berge ist erlebenswert, ein Dorf mit unglaublich netten Leuten. Erst hält man uns hier spontan an, unsere Mitfahrer werden auf ein Schnäpschen eingeladen, dann sogar wir zu Weide, Heu und Wasser. Große Kaffeetafel beim Vorsitzenden des Reit- und Fahrvereins Berge e.V.

Mit Verspätung geht es weiter in Richtung Ankum. Toller Empfang auf dem Hof der Familie Schmidt in Tütingen. Der Pressemann ist da und läßt uns für Fotos zwei Ehrenrunden auf dem Hofgelände drehen.

Die Nacht verbringen wir draußen auf der Weide. Unsere Mitreisenden werden von Familie Schmidt bei Alsterwasser, Spiegeleiern und Schinken verwöhnt.


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